Heute morgen etwas verschnupft, also ein guter Grund, um den Termin bei feierabend.de abzusagen; hatte da sowieso keine besondere Lust mehr zu. Aber auch den Termin mit Chris zum Klarinettenspiel werde ich absagen, das bringt nichts, aber auch das ist mir diese Woche ganz lieb, denn ich bin noch nicht recht fit im Spielen, ich muss noch ein paar Übungsstunden haben.
Meine Nachbarin Barbara brachte mir als Dankeschön für die Hefeteilchen die letzte, heute geerntete Erdbeere von ihrer Dachterrasse, die köstlich schmeckte.
Am Nachmittag nochmal Klarinette geübt. Ich werde morgen wohl ohne Klarinette zu Chris gehen, vielleicht von den Hefeteilchen mitnehmen, dann könnte er mir die Noten zeigen, die er für unser Spiel vorgesehen hat, und mir vielleicht Kopien mitgeben. Und ich könnte die Stücke üben … und dann sehen wir weiter.
Am Abend hatte Judith wieder einen „kriminellen“ Anruf, wegen dem sie mich rief, und wegen dem wir dann auch die 110 anriefen. Ein Herr mit deutlich östlichem Akzent erzählte ihr, dass Verbrecher unterwegs seien, die sie ausspionieren wollten, und gegen die er vorgehen wolle. Er käme gerne bei ihr vorbei, um ihr zu helfen, und ihr – entschuldigt bitte – hervorragenden Analsex zu bereiten. Also einfach widerlich! Judith sagte, dass sie schon öfter solche Telefonanrufe hatte. Wir sind nun so verblieben, dass sie mich auf jeden Fall immer und egal um welche Uhrzeit über solche Anrufe informiert, sie den „Herrn“ zu sich bittet, und ich parallel dazu die Polizei anrufe.
Für solche Anrufe, sie sind zum Glück lange nicht mehr vorgekommen, habe ich eine Trillerpfeife neben dem Telefon liegen. Sobald ich merke, was für ein Anruf das ist, flöte ich ganz laut ins Telefon und lege dann auf. Wir stehen auch nicht (mehr) im Telefonbuch.
Liebe Grüße
Ja, diesen Tipp bekam sie auch von der Polizei ;-). Und sie hat sich auch schon eine gekauft. Wir bzw. jetzt ich, stehe auch schon lange nicht mehr im Telefonbuch. Ich wundere mich, dass es so etwas überhaupt noch gibt.
LG, G.