Sonntag: Erst wollte ich – eigentlich – meine Pflanzen umtopfen, dann fiel mir ein, dass ja (hoffentlich) demnächst die Dame vom MDK und die von der Pflegeberatung kommen, und nicht unbedingt sehen müssen, was ich da auf dem Balkon züchte. Also bekamen meine Pflanzen in den Töpfchen Wasser. Aber dann die Überlegung, dass ich die großen Pötte ja auch an einen anderen Platz auf dem Balkon stellen könne, so dass sie nicht gleich zu sehen sind, wenn man in mein Arbeits-/Musik-Zimmer geht. Also werde ich das morgen in Angriff nehmen, dann ist die Erde in den kleinen Töpfen nicht mehr gar so feucht.
Bei einem Telefonat mit einer Freundin entschied ich dann, den Termin mit der Pflegeberatung erst mal abzusagen.
Montag: Heute schaute ich mal wieder in die Statistik meiner Website; und siehe da, gestern, als ich meinem Antisemitismus-Artikel veröffentlichte, hatte ich alleine 575 Besucher aus Israel. Vielleicht sollte ich mal öfter in die Statistik schauen, wenn ich mehr als ein Tagebuch veröffentliche. Aber es ist doch schön, zu sehen, dass man gelesen wird.
Und manchmal kann man auch durch einen Blog-Eintrag, ohne dass man eine berühmte Blogger-Persönlichkeit ist, ein kleines bisschen die Welt verändern; das habe ich schon zweimal geschafft:
Einmal mit einem Artikel über den damaligen „Austragungsort“ des von mir besuchten Kammermusikkurses in Norddeutschland, und dann nochmal nach dem Tod eines „berühmten“ Gorilla-Mannes hier in Frankfurt.
Ich habe mal auf einer Test-Seite von Joomla reingeschaut. Ich glaube, dass die Blog-Seiten von design.blog auch auf dieser Software basieren. Morgen oder übermorgen werde ich mich mit meinem Provider in Verbindung setzen, um zu ergründen, wie ich das auf meiner Website integrieren kann. Ich habe da zwar schon eine Idee, aber sicher ist sicher.
So! Umgetopft habe ich. Morgen kann meine Putzfrau die schweren Töpfe auf dem Balkon verschieben.