Da in diesen Tagen beim Seminar meine Tätigkeiten sehr vorprogrammiert sind, werde ich über meine Eindrücke erst nach Abschluss gesammelt berichten.
Das vorbestellte Taxi war pünktlich 04:45 Uhr da. In Frankfurt am Hbf alle Anzeigetafeln ausgefallen. Mein Zug stand mal wieder auf einem anderen Gleis als im Fahrplan angegeben. Die jungen Leute im gleichen Abteil hatten sehr laute Musik, die der Schaffner bemängelte. Sie meinten, es wäre ja niemand sonst da. Bin ich Niemand? Eine junge Frau half mir in Gelnhausen mit meinem Koffer zum und in den SEV-Bus, natürlich eine farbige Ausländerin. In Fulda einen Kaffee getrunken. Leute sehr freundlich, Kaffee Marke „Blümchen“. Züge pünktlich. Aber im ICE in meiner 1. Klasse keine funktionierenden Anzeigetafeln, kein Wifi und auch lange kein Mobilnetz. Zum Glück hatte ich einen Ausdruck meines Reiseplanes, um dem Schaffner meine Fahrtberechtigung zu beweisen 😊. Der Kaffee im ICE war besser als der in Fulda.
Dann in HH-Hbf umsteigen und nochmal in Lübeck. Alles in allem eine Fahrt mit (wenn ich die Taxi-Fahrten hinzurechne) 7 mal Umsteigen. Aber ich muss sagen, dass mir immer Hilfe angeboten wurde, um meinen großen Koffer über Treppen oder in diese unbequemen Regionalzüge zu bekommen.
In Ratzeburg habe ich mir dann mit einem anderen Teilnehmer des Seminars das Taxi geteilt. Da ich frühzeitig im Seminar-Haus war, konnte ich mich zumindest noch eine Stunde hinlegen. Denn in der Nacht hatte ich ja nicht geschlafen.