Dienstag, 21. Januar 2020

Ich habe mir nun doch eine Erkältung geholt; als meine Perle da war, habe ich mich gleich wieder hingelegt in mein frisch bezogenes Bettchen.

Kurz nach Mittag war ich dann bei meiner Friseurin, habe auch gleich zwei weitere Termine vereinbart, einen an meinem Vor-Geburtstagstag, damit ich hübsch bin für Jimmy’s Bar 😉.

Am Abend kurz bei Judith, und später kam dann nochmal Takko zu mir.

Also insgesamt ein ruhiger Tag.

Wochenende, 18./19.01.2020

Ich habe die Dosis meines Betablockers wieder gesenkt, denn das Medikament hat unerwünschte Nebenwirkungen: Ich werde … aaatemlos (nicht nur durch die Nacht, sondern auch durch den Tag) 😉. Hätte ich vorhersehen können, denn das hatte ich doch schon einmal vor Jahren, als ich Augentropfen bekam, die Betablocker enthielten. Aber es ist ja gut, dass es mir noch eingefallen ist; so konnte ich das wieder ändern.

Judith kam am Samstagmittag wieder nach Hause – und Takko wollte lieber zu mir; sicher ist er verschnupft, dass sie sich so lange nicht um ihn gekümmert hat 😉, so reagieren Tiere manchmal. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Auf jeden Fall muss sie nicht mehr unter so starken Schmerzen leiden. Alles weitere wird sich zeigen.

Sonntagmorgen meine langjährigsten Freunde zu meinem Geburtstagsessen eingeladen. Wir freuen uns, dass das klappt. Für Judith und Hannah mache ich ein Extra-Essen, denn die Beiden essen kein Fleisch.

Am frühen Abend besuchte mich Judith mit Takko auf einen Plausch.

Mittwoch, 15. Januar 2020

Also, ich wusste es ja! Die andere Katzenkümmerin aus dem Haus ist eine selten blöde Kuh!!! Normalerweise ist es so vereinbart, dass sie sich morgens um Takko kümmert, und ich mich abends (und so). Nun hatte ich sie gestern gebeten, heute doch auch die Abendfütterung zu übernehmen, da ich wieder Arabisch-Unterricht habe, und sie hatte zugesagt. Ich habe es gestern abend so gehandhabt, dass ich das Licht in der Wohnung bis gegen 22 Uhr angelassen hatte, dann ihn nochmal bespaßt hatte (er kam nochmal in meine Wohnung), und dann alles ausgeschaltet hatte. Heute morgen habe ich diese andere Nachbarin gebeten, das Licht anzulassen, und ich ginge dann nach meinem Unterricht nochmal zu Takko und würde dann alles ausschalten. „Aber Judith hat gesagt …“ Sie fühlt sich durch deren Zeitablauf so sehr gebunden … Ich dagegen sehe das lockerer – und Takko sicher auch 😊. Na gut, solche Korinthenkacker gibt es eben. Und als ich nach dem Arabisch-Unterricht bei ihm reinschaute, war alles dunkel. Aber Takko kam gleich in meine Wohnung. Und morgen ist ein neuer normaler Tag.

Den Arabisch-Unterricht am Abend fanden wir alle nach der großen Pause recht anstrengend. Nun steht bald der nächste Kurs an; aber nicht alle wollen weitermachen. Schaun wir mal! Ich würde gerne noch eine ganze Weile dabei bleiben, aber … Eventuell könnte ich ja auch bei Basel Einzelunterricht nehmen, wenn es nicht zu teuer wäre.

Dienstag, 14. Januar 2020

Immer mal war ich wach in der Nacht, und habe dann doch Judiths Aufbruch ins Krankenhaus verschlafen. Sie rief mich gegen 9 Uhr an, da hatte sie schon ihr OP-Hemdchen an, um mir zu sagen, dass sie schon am Nachmittag aufstehen und laufen müsse.

Ich musste heute zum Ultraschall zu den Nephrologen. Termin 11 Uhr, tatsächlich war es dann fast 12 Uhr; ich wollte schon nachfragen, ob sie mich vergessen haben 😉. Soweit ist alles wohl in Ordnung, bis auf eine kleine Zyste an der rechten Niere, wegen der aber nichts gemacht werden muss. Genaueres erfahre ich sicher übermorgen, wenn die behandelnde Ärztin mir das Ergebnis telefonisch mitteilen wird.

Gegen Abend habe ich dann mit Judith telefoniert. Sie war noch etwas neben sich wegen der Narkose, aber sie steht schon auf. Genaueres wird sie mir morgen sagen können, auf jeden Fall wäre alles gut gelaufen, hätte der Arzt gesagt.

Am Abend mich eine Weile um Takko gekümmert, erst in „seiner“, dann in meiner Wohnung. Und dann habe ich ihn wieder zurückgebracht, die Lichter ausgeschaltet, die Vorhänge vorgezogen, alles nach Vorschrift 😊.

Freunde hatten in der Zeit meiner Abwesenheit angerufen, ich rief zurück; wir müssen uns mal wieder treffen. Ich werde sie auch zu meinem Geburtstagsessen einladen. Dann ist der Tisch voll. Mein Menü steht, und ich habe das gesuchte Rezept für eine Süßkartoffel-Suppe gefunden.

Wochenende, 11./12.01.2020

Am Samstag endlich das Paprika-Zwiebel-Zucchini-Gemüse gekocht, meiner Nachbarin Judith einen Teil davon abgegeben.

Auch das neue Ghee habe ich zubereitet. Das nimmt ja immer geraume Zeit in Anspruch.

Während der Zubereitung habe ich mit meiner Freundin Annegret in Kiel telefoniert und ihr von dem Silvester-Seminar erzählt. Vielleicht wird sie am kommenden Seminar auch teilnehmen – und so den Trubel eines häuslichen Silvesterabends mit Verwandten und Freunden, der ja auch viel Arbeit verursacht, vermeiden. Ich habe ihr die Unterlagen des Seminars zugemailt, damit sie einen Überblick über den Ablauf hat.

Am Sonntag ein paar überfällige Büro-Arbeiten erledigt. Am Nachmittag war ich bei Judith, um ihr mit dem Tablet, das sie von mir gekauft hatte, etwas auf die Sprünge zu helfen, bevor sie am Dienstag ins Krankenhaus muss. Und sie zeigte mir auch nochmal alles, was ich für Takko Gutes tun kann 😉.

Ich sprach mit ihr auch über eine Bekannte, die sich m. E. nicht korrekt verhalten hat, und sie stimmte mir da voll zu. Also werde ich erstmal gar nichts tun, und abwarten, und lasse sie auf mich zukommen – oder auch nicht.

Samstag, 28.12.2019

Heute also Kofferpacken, mittelgroßen Koffer geholt, angefangen zu packen. Am Mittag nochmal zur Friseurin. Anschließend den ganz großen Koffer geholt, umgepackt; so ist es besser. Meine Nachbarin Judith hat dann den mittleren geholt, den möchte sie für ihren Krankenhaus-Aufenthalt Anfang/Mitte Januar.

Zum letzten Mal in diesem Jahr die Geschirrspülmaschine in Betrieb genommen. Ein letztes Mal in diesem Jahr Takko beherbergt, wenn auch nur für kurze Zeit; wie ich ihn kenne, muss sein Frauchen ihm in den nächsten Tagen immer mal wieder zeigen, dass ich nicht zuhause bin 😉.

Handy und Tablet hatte ich schon am Freitag aufgeladen.

Taxi für morgen früh 04:45 Uhr bestellt. Nochmal die Bahn-Verbindungen überprüft, und festgestellt, dass ich alles richtig mache, denn der ursprünglich vorgesehene Regional-Express um 06:26 Uhr wird gar nicht mehr angezeigt, und beim jetzt vorgesehenen um 05:24 Uhr gibt es wieder einen SEV = Schienen-Ersatz-Verkehr in einem Teilstück. Zur Not könnte ich noch mit einem Regionalzug nach Würzburg, und dort in meinen ICE nach HH umsteigen, aber nur zur Not, denn ich weiß nicht, wie das dann mit meiner Fahrkarte wäre, die ja über Fulda führt. Ich werde es Euch erzählen!

Nun werde ich gleich dieses Gerät ausschalten und in den Koffer packen. Bis dann, liebe Leser.

Freitag, 27.12.2019

Heute morgen so richtiges Suddelwetter, also ging ich erst am Nachmittag raus für ein paar Reise-Einkäufe, ein paar Snacks für die Abende in Bäk.

Und auch meinen Koffer holte ich endlich mal aus dem Schrank, gepackt wird morgen.

Am späten Nachmittag war Takko eine ganze Weile bei mir, während sein Frauchen zum Einkaufen war. Ich machte mir mal wieder einen Mojito 😉.

Am Abend ausnahmsweise mal TV, ARD, „Der Club der singenden Metzger“; gefiel mir eigentlich ganz gut – bis der Livestream streikte ☹. Also werde ich mir den Rest morgen in der Mediathek anschauen, hoffentlich.

Mittwoch, 11.12.2019

Heute morgen schon um 7 Uhr aufgestanden, und einen wunderschönen Sonnenaufgang fotografiert:

Anschließen dann bewölkte es sich sehr rasch, es fing an zu regnen und sogar zu schneien.

Ich blieb den ganzen Tag zuhause (obwohl unser Fahrstuhl wieder funktioniert). Am Nachmittag bekam ich einen längeren Besuch von Takko 😉.

Am Abend dann zum Arabisch-Unterricht, für den ich in dieser Woche wenig getan hatte *schäm*; aber am Nachmittag schaute ich nochmal in meine Bücher und Hausaufgaben. Da mein Blutzucker etwas niedrig war, trank ich mein Abend-Bierchen noch vor dem Unterricht, nachdem ich auch ein kleines Stückchen „Mars“ gegessen hatte.

Ich fand heute den Unterricht etwas schwierig; nicht die Konjugationen, die habe ich mittlerweile recht gut in meinem Kopf, aber es gab viele neue Wörter und Sätze, und unser Lehrer hat nun angefangen, möglichst nur in Arabisch mit uns zu reden … und das ist doch schwierig.

Aber ich habe ihm auch wieder ein neues Wort beigebracht aus der deutschen Sprache, das heutzutage kaum noch benutzt wird – außer von mir: geschniegelt. Und das gefällt ihm so gut, dass er es auf der Heimfahrt in der U-Bahn immer wieder verwendete 😉.

Freitag, 06.12.2019

Heute wieder, wie auch schon gestern, ein trüber, nebliger November-Tag; hoffen wir, dass der Nikolaus den Weg zu den Kindern gefunden hat, und seine Geschenke in die richtigen Kamine geworfen hat 😉.

Am Morgen zum Einkaufen zu Rewe, u. a. Frosties für meine Schoko-Knusperchen gekauft, dabei kam ich ins Gespräch mit einer anderen älteren Dame, die wissen wollte, was ich damit mache. Als sie hörte, was daraus wird, kaufte sie spontan auch Frosties und wird die Knusperchen ebenfalls zubereiten. Ist doch schön! Auf dem Rückweg ins Fischgeschäft, gebratenes Fischfilet und Kartoffelsalat fürs Mittagessen gekauft. Dann noch zur Apotheke, die restlichen Kanülen für den Insulin-Pen abholen. Wenn die schon öfter erwähnten Obdachlosen da gewesen wären, hätte ich ja den jüngeren der Beiden gefragt, ob er mir meine Einkäufe hochtragen würde, aber sie waren nicht da, leider.

Judith erzählte mir, dass Takko gegen Mitternacht an der Wohnungstür gesessen und nach mir geweint hätte 😉. Verrückter Kerl!

Am Nachmittag bereitete ich Mini-Florentiner zu, mein erster Beitrag zur Weihnachtsbäckerei. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich schon bessere gemacht habe; warten wir es ab, wie sie morgen schmecken, nachdem ich die Kuvertüre aufgetragen habe.

Gegen Abend kam Post aus HH für das Silvester-Seminar. Es gibt auf der Teilnehmerliste eine weitere Dame aus F, und sie wohnt sogar nicht weit von mir entfernt. Ich habe ihr gleich eine Mail geschickt und warte nun auf eine Reaktion von ihr. Was mich nun an diesem Seminar stört, ist die Teilnehmer-Zahl: 31 – das finde ich viel und entspricht nicht meinem Verständnis für einen ruhigen Silvesterabend. Andererseits ist es sicher so, dass man unter so vielen Teilnehmern auch jemanden trifft, mit dem/der man auf einer Wellenlänge liegt. Wir werden sehen.

Ich habe aber beschlossen, lieber eine Flasche meines Lieblings-Cavas mitzunehmen als meinen „großen“ Fotoapparat. Denn Bilder mit Leuten drauf dürfte ich nur machen und Euch hier zeigen, wenn ich von Allen eine schriftliche Erlaubnis dafür hätte; und sicher gibt es Leute, die nicht gezeigt werden möchten, aus welchen Gründen auch immer. Also lasse ich sowas gleich sein. Früher war das einfacher.

Montag, 25.11.2019

Heute morgen mal wieder bei der Aufzugfirma Schi*** angerufen, wo mir eine Dame des „Call-Centers“ mitteilte, dass nach ihren Unterlagen unser Fahrstuhl funktionieren würde. Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!!! Ich müsse die Hausverwaltung anrufen. Das hatte mittlerweile auch schon eine Nachbarin getan, und ich tat es ebenfalls, und erfuhr: Der zuständige Herr der Hausverwaltung war in der vergangenen Woche hier, um die Bad-Arbeiten bei meiner Nachbarin zu  begutachten und abzunehmen, dabei erfuhr er am eigenen Leib und zum ersten Mal, dass unser Fahrstuhl nicht funktioniert. Bisher hatte sich eine Nachbarin, die Frau eines der früheren Miteigentümer, darum gekümmert, und die Hausverwaltung nicht davon in Kenntnis gesetzt ☹. Dieser Herr von der Hausverwaltung hat sich gekümmert, es musste ein Ersatzteil bestellt werden, nun will er der Firma ***dler noch ein paar Tage Zeit geben. Schaun wir mal, was passiert! Und in Zukunft sollen wir ihn direkt von solchen Dingen informieren.

Takko war schon am Morgen bei mir, und sein Frauchen brachte mir eine Schüssel mit Äpfeln, die sie gestern auf einem Markt außerhalb gekauft hatte.

Ich machte noch ein bisschen weiter mit der Buch-Übersetzung. Dann meldete sich Antonia, die meine außergewöhnliche Lebensgeschichte in ihrer Diplom-Arbeit verwenden möchte; wir werden uns morgen Nachmittag bei mir treffen. Heute war Denise da, um Wollreste für ihre Tochter abzuholen, Ira kommt morgen, sich ein paar Lorbeerblätter abholen 😉.

Meine Spanisch-Freunde weihten meine Gourmet-Löffel ein; sie haben nun auch Blut geleckt und wollen lieber mit der Übersetzung des Buches weitermachen als immer nur Grammatik pauken.