Montag, 20. Januar 2020

Meine langjährigen Leser wissen, dass ich jede Woche am Montagmorgen meinen Stromzähler ablese und den Verbrauch notiere. Nun war mir schon in der KW 52 ein ungewöhnlich hoher Stromverbrauch aufgefallen; aber der von heute schlägt alle Rekorde. Beträgt normalerweise mein Verbrauch so um die 20 KWh pro Woche, lag er angeblich in der KW 52 bei 32 KWh … aber heute morgen zeigte der Zähler sage und schreibe 48 KWh an!

Ich rief also bei meinem Stromlieferanten an. Aber, wie ich mir schon dachte, sind die dafür nicht zuständig, aber sie verwiesen mich an die „Netzdienste Rhein-Main“, mit dem Hinweis, dass eine Überprüfung bei einem Fehler im System kostenlos sei, jedoch anderenfalls, wenn kein Fehler gefunden wird, Kosten für mich anfallen würden.

Was mir noch auffiel: Lag der Zählerstand meiner direkten Nachbarin lange Zeit um ca. 250 KWh höher als meiner, sind es nun über 600 KWh mehr! Ich rief sie an und sagte ihr das, damit sie vielleicht auch mal ihre Zählerstände kontrolliert.

Ich notiere mir auch „außergewöhnliche Belastungen“, wie Gebrauch von Waschmaschine, Trockner, Geschirrspülmaschine, so dass diese Dinge auch berücksichtigt werden.

Ich telefonierte dann mit der Hausverwaltung, und wir sind so verblieben, dass bei einem erneuten Extrem-Ausschlag die Netzdienste informiert werden sollten. Ich werde auch wieder täglich den Stromzähler kontrollieren.

Am späten Nachmittag wieder Spanisch-Konversation. Wir haben das Salär für unsere Lehrerin erhöht von 12 auf 15 Euro. Vor 10 Jahren fingen wir an mit 10 Euro, irgendwann erhöhten wir dann auf 12 Euro, und nun war es Zeit, fand ich, für eine weitere Erhöhung; und natürlich waren Alle damit einverstanden.

Und ich habe ein gutes Werk für meine Freundin Samira getan, indem ich unseren „Quoten-Mann“ fragte, ob er vielleicht bei seiner Dienststelle, deren Chef er ist, Verwendung für sie hätte, denn an ihrem jetzigen Arbeitsplatz fühlt sie sich nicht wohl. Sie soll ihn morgen anrufen. Ich habe ihr das am Abend telefonisch mitgeteilt, und auch, dass ich die bestellte Marmelade von meiner Freundin bekommen habe. Ich drücke ihr die Daumen, dass das mit einer neuen Arbeit klappt. Denn wenn man sich bei einer Arbeit nicht wohlfühlt, dann bringt man auch keine Leistung. Nächste Woche Donnerstag kommt sie zu mir.

Später am Abend war dann W. bei mir bis kurz vor Mitternacht. Wie immer hatten wir lange, gute Gespräche. Nur mein Suppen-Rezept fand ich mal wieder nicht 😉.

Montag, 23.12.2019

Heute morgen zeigte mein Stromzähler, den ich an jedem Montagmorgen ablese, einen entsetzlich hohen Stromverbrauch für die letzte Woche an. Verstehe ich überhaupt nicht! Die einzige Erklärung für mich wäre, dass da dieser Kurzschluss dieser Tage damit zu tun haben könnte. Aber um das schlüssig zu beantworten, dazu fehlt mir die Fachkenntnis.

Am Nachmittag war ich am Bankautomaten und bekam glücklicherweise auch Geld 😉, denn ich las in den Nachrichten, dass viele dieser technischen Bank-Geräte heute gestreikt hätten wegen Überlastung; na gut, wenn nicht, dann hätte ich mein Reise-Geld eben in den nächsten Tagen geholt.

Dann mit einer Freundin in Kiel telefoniert, die mir eine Karte geschickt hatte. Und im Briefkasten noch Karten gefunden 😉; eine von meinem Metzger mit einem sehr schönen Text, den ich teilweise sicher mal übernehmen werde, und eine von meiner Freundin Sandra, die doch erst vor ein paar Tagen bei mir war! Bei ihr habe ich mich per E-Mail bedankt.

Montag, 13.05.2019

Heute mal wieder „Warten auf …DHL“.

Am Vormittag einige Seiten gedruckt, z. B. Spanisch-Hausaufgaben, wobei ich für solche Dinge immer die freien Rückseiten irgendwelcher Schriftstücke benutze, die mir „zugeflogen“ sind, wie Rechnungen, die schon bezahlt wurden, Lieferscheine u. ä. Papier ist eine wertvolle Ressource, mit der man pfleglich umgehen sollte.

Am Vormittag kam ein Herr von der örtlichen Stromversorgung und wollte meinen Stromzähler ablesen: zum 1. März habe ich den Anbieter gewechselt, und damals habe ich den Zählerstand sowohl dem alten als auch dem neuen Anbieter mitgeteilt. Und nun, mehr als zwei Monate danach lassen die den Zähler ablesen? Ich glaub, ich werde nicht mehr!

Gegen 15:30 Uhr schaute ich mal wieder auf die Sendungsverfolgung von DHL und las, dass das Paket bei mir abgeliefert worden wäre – BEI MIIIR NICHT!!! Also runter zum Briefkasten, und es war bei Nachbarn im Erdgeschoss gelandet. Nun, ich habe es ja jetzt. Und ich habe die Blusen in unterschiedlichen Größen gleich anprobiert, und die größere behalte ich. Und die Plissee-Hose von Otto auch; der Rest geht zurück. Das wäre also geklärt.

In meinem Hamburger Hotel angerufen und gefragt, ob dieser sephardische Friedhof offen ist, oder ob man sich deswegen an die jüdische Gemeinde wenden muss. Der Herr am Telefon sagte mir, dass er jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit daran vorbeigeht, aber noch nie jemanden dort gesehen habe. Also werde ich mich mal mit der jüdischen Gemeinde in Verbindung setzen.

Am Abend zwei Telefon-Umfragen mitgemacht; eine über Radio- und TV-Gewohnheiten, die zweite über den ÖPN.