Am Morgen die Hausarzt-Praxis angerufen und ein Rezept für Montag bestellt, und bei Lekker, meinem Stromlieferanten angerufen, um meine von denen reduzierte monatliche Vorauszahlung etwas höher zu setzen; ich bin da lieber auf der sicheren Seite.
Bei der DeuNatBibl hatte ich all die Tage kein Glück mit einer Reservierung. Vielleicht rufe ich da nächste Woche mal an; ich würde ja nur ca. 1 Std. brauchen, und dann würde ich meine weiteren „Vergnügungs-Besuche“ dort auf normalere Zeiten verschieben.
Die Süßkartoffelsuppe habe ich (bis auf eine kleine Menge, die ich für lieben Besuch wieder einfror) fertig bereitet und im Haus verteilt; und alle freuten sich darüber und allen schmeckte sie gut. Und das freut mich nun wieder.
Also heute morgen ging es mir viel, viel besser als in
den vergangenen beiden Tagen 😉. Ich fand auch schon vor 8 Uhr aus den
Federn. Das Wetter: trüb und regnerisch. Ich glaube, ich gehe nicht zum
Einkaufen, verhungern werde ich nicht!
Gestern in der Nacht habe ich noch den neuen
Strom-Vertrag bei meinem Betreiber Lekker-Strom abgeschlossen, der zu günstigen
Bedingungen auf 2 Jahre läuft. So einen langen Stromvertrag hatte ich schon
lange nicht mehr! Meist habe ich jährlich gekündigt.
Ein Rotkehlchen war heute Morgen auf meinem Balkon und
„grub“ die Erde in den Blumenkästen um. Leider konnte ich es nicht
fotografieren, da ich vor der Balkontür Fliegengitter angebracht habe; und wenn
ich das geöffnet hätte, wäre das Rotkehlchen sowieso weggewesen 😉.
Viel Arabisch-Vokabeln gelernt; ob auch behalten, das
wird sich zeigen.
Der Kalender mit eigenen Bildern für meine spanische
Freundin ist angekommen. Er gefällt mir sehr gut. Die Bilder werde ich wieder
auf meiner Website veröffentlichen.
Kalt war es am Morgen; ich holte meine Fleece-Sachen aus
dem Schrank 😊. Und dann begann es auch noch zu regnen,
gut, dass ich nicht raus musste.
Von meinem Stromlieferant bekam ich eine
Zwischenrechnung, nachdem mein Zähler abgelesen worden war. Ich sollte nun
wesentlich weniger monatlich zahlen, aber das war mir zu wenig, denn man weiß
ja nie, wie man vielleicht mal mehr Strom als üblich im Monat verbraucht. Also
rief ich an und setzte die monatlichen Zahlungen wieder etwas höher. Eine sehr
nette Dame hatte ich am Telefon, die mir Recht gab, und wohl auch – genau wie
ich – gerne solche Abschlagszahlungen als kleines Sparschwein benutzt.
Am Nachmittag rief eine Nachbarin an, sie wolle spontan
am Abend einen kleinen Umtrunk mit den Hausgenossen*innen* veranstalten. Und da
sagte ich spontan zu – und das Skatspiel ab; leider, aber man kann immer nur
auf einer Hochzeit tanzen.
Bevor ich dorthin ging, war ich mit der Karikatur von mir
bei Hector, den ich schon lange kenne, der mir das Bild rahmen wird, damit es
endlich seinen gebührenden Platz an einer Wohnzimmerwand erhält. Das könnte ich
sogar schon auf Arabisch sagen: „Mein Bild hängt an einer Wand meines
Wohnzimmers.“ Das ist doch nicht schlecht, oder!?
Also
– eigentlich ist bei uns die Luft doch recht in Ordnung, wenn man sie z. B. mit
der in Peking oder Delhi vergleicht; wobei ich die in Peking nur aus Filmberichten,
die in Delhi jedoch aus eigener Erfahrung kenne. Dort ist es so, dass man das
doch etliche Kilometer entfernte, berühmte Tadj Mahal am Morgen fast nicht
sieht, so „neblig“ ist es. Luft zum Schneiden. Aber gut, da müssen wir uns kein
Beispiel daran nehmen. Aber die dortige Luftverschmutzung rührt nicht von Kraftfahrzeugen
her, sondern in erster Linie wird sie wohl verursacht von den vielen tausend kleinen,
mit Benzin betriebenen Öfchen, die die meisten Menschen dort benutzen müssen,
um sich überhaupt nur irgendetwas Warmes zum Trinken und Essen zuzubereiten,
denn wer kann sich schon eine moderne Wohnung leisten? Die „Wohnungen“ in der
Altstadt sehen zum Fürchten aus:
Gut bzw. schlecht, aber es stinkt doch zum Himmel, wenn die deutschen Politiker bei der EU weniger strenge Umweltauflagen für Neuwagen durchsetzen wollten, um „die deutsche Autoindustrie zu schützen“. Und das Kanzleramt hat es geschafft, über den Kopf der Bundesumweltministerin hinweg, die sich – eigentlich – den viel härteren Forderungen z. B. der Skandinavier schon angeschlossen hatte. Ist Frau Merkel eigentlich noch Kanzlerin der deutschen Bürger? Oder ist sie nur die Kanzlerin der deutschen Industrie?
Und was soll das eigentlich mit der Propagierung von Elektro-Autos?! Auch Strom muss hergestellt werden, und die Herstellung von Strom erfordert ein Vielfaches an Energie, und wird hierzulande meist noch aus fossilen Materialien hergestellt, dank der Industrie, allen voran RWE. Und solange das so ist, können E-Autos nicht der Schlüssel zum Glück sein. Ich – und meine Freunde, wir fänden die Wasserstoff-Lösung viel umweltfreundlicher. Aber dann könnten RWE und Genossen ja keinen Strom verkaufen!
Das ist so, wie es die Aussage einer Bekannten gut veranschaulicht, die Kreuzfahrten für sich entdeckt hat, und der ich erzählte, was für Dreckschleudern die meisten Kreuzfahrtschiffe sind: „Aber unser Schiff ist in Landnähe immer mit Strom gefahren; die Dieselmotoren wurden nur auf offener See benutzt.“ Als wenn die „offene See“ sich nicht auch auf unserem Planeten befinden würde. Bei soviel Dummheit war ich sprachlos.