Montag, 18.02.2019

Gestern in den Nachrichten, bei einem Bericht über die Münchner Sicherheitskonferenz, fiel mir auf, dass der iranische Außenminister Sarif ein sehr gutes, gepflegtes Englisch spricht, jedenfalls wesentlich kultivierter als der geborene Proletarier D.T., der er ist und bleibt, ob mit oder ohne Milliarden.

Dazu das Neueste aus dem Hause Trump: Auto-Importe sind eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA. Geht’s noch, D.T.? Ich habe vor längerem hier schon einmal gesagt: Soll er doch die US-amerikanische Autoindustrie dazu anhalten, bessere Autos zu bauen, dann will auch niemand mehr die aus dem Ausland – und schon wäre sein „weltpolitisches“ Problem gelöst. Wobei – das größte BMW-Werk steht in den USA; müssen die nun Strafzölle zahlen?

Heute zum Fädenziehen zum Chirurgen, zu einer für mich recht blöden Zeit: kurz nach 12 Uhr. Eine junge Frau zog mir problemlos die Fäden, dann kam der Chirurg und brachte eine nicht so gute Nachricht: Es ist ein Basaliom, ein Krebstumor der leichteren Art, der keine Metastasen bildet. Trotzdem muss nochmal operiert werden; zur Sicherheit möchte der Chirurg die OP-Stelle noch weiträumiger ausschneiden. Termin: 09.04. Also wieder Marcumar absetzen und Bauchspritzen verwenden.

Am späten Nachmittag wieder Spanisch-Konversation.

Dienstag, 29.01.2019

In den USA bringen sich einige Damen als Präsidentschaftskandidaten in Stellung; vielleicht haben sie sogar große Chancen. Denn u. U. denken viele wie ich: ein D.T. genügt, und so mies wie er kann eine Frau gar nicht sein.

Ich rief heute Vormittag, gleich gegen 8:30 Uhr, bei der chirurgischen Praxis an, um meinen genauen Termin für kommenden Dienstag zu erfragen: 10:45 Uhr. Das ist doch ein optimaler Zeitpunkt, finde ich! Nicht „mitten in der Nacht“, aber auch nicht so spät, dass man entsetzlich Kohldampf schieben muss, weil man nichts essen darf ?. Und das Rasieren wird auch von den Ärzten nach Bedarf erledigt, da muss ich nicht für zum Friseur. Ich habe gleich meiner Nachbarin, die mich begleiten wird, Bescheid gegeben. Ob ich dann ein EKG brauche, wird mir der Anästesist bei seinem Anruf mitteilen; ich hoffe, nicht, denn … wer macht mir das? Meine Hausärztin ist leider weit weg.

Meine Perle hat schon die Unterlagen über ihre Pflegeschulung bekommen, heute waren sie auch in meinem Briefkasten. Nun können wir mit der Krankenkasse abrechnen.

Ich habe sie erst mal mit ihrer Arbeit alleine gelassen und ging zum Einkaufen. Heute also kein Arabisch; dafür aber wiederum ein Spanisch-Treffen, sehr unterhaltsam, vor allem auch, da die Hausaufgaben recht einfach waren – und trotzdem hatten wir alle sie nicht komplett korrekt. Und zu dem Phänomen der dunklen Hochhäuser am Freitagabend fiel niemand so recht etwas ein. Aber unsere Lehrerin führt auch Kurse bei einer Bank durch, und sie will dort fragen.

Gelb, sagt man hierzulande, …

sei die Farbe des Neides. Offenbar haben die französischen „Gelbwesten“ davon eine ganze Menge aufgespeichert, denn sie gehen nun schon seit Wochen auf die Straßen, weil sie nicht verstehen wollen, dass einige Leute mehr besitzen als sie selbst, so sagt jedenfalls der französische Autor Edouard Louis, und er äußert Verständnis für die Gelben.

Ich hätte Verständnis für sie, wenn sie friedlich protestieren würden. Aber mit der Randale, die sie veranstalten, schaden sie vor allem kleinen Geschäftsbesitzern, wie ein Bericht des ZDF gestern zeigte. Schon seit Wochen kommen an Samstagen keine Leute mehr zum Einkaufen, da sie – natürlich – die Gewalt dieser Protestierenden fürchten; und es wurde den Geschäftsleuten sogar geraten, ihre Läden geschlossen zu halten und zu verbarrikadieren. Aber niemand entschädigt diese Ladenbesitzer für den Einnahme-Ausfall, der ihnen entsteht. Viele fürchten mittlerweile den Bankrott, denn auch ihre Banken können ihnen nicht unbegrenzt weiterhelfen.

So schaden also diese Gelbwesten nicht den Reichen, die sie treffen wollten, sondern den Kleinen, für die sie angeblich diese Randale veranstalten.

Ich glaube, die gehen nur auf die Straße zum Randalieren, weil sie Freude am Zerstören haben, und aus keinem anderen Grund.

Nun hat sich wohl eine Gegen-Gruppe gebildet, die „Roten Schals“; was das bringt, wird sich zeigen. Hoffentlich nicht noch mehr Gewalt.

Donnerstag, 24.01.2019

Kalt, trüb, ab und zu etwas Schneefall. Gut, dass ich nicht raus musste. Ein bisschen Hausarbeit; muss manchmal sein ?.

In der Weltpolitik geht es wieder rund: Venezuela, USA vor allem, von vielen, schon länger andauernden Krisengebieten wird fast gar nicht mehr gesprochen.

Am Nachmittag wieder Biathlon, Damen-Rennen Kurzstrecke. Was mich am meisten nervt, ist diese blöde BMW-Reklame, die für mein Empfinden viel zu oft eingeblendet wird, und für die BMW sicher viel Geld gezahlt hat.

Wochenende 11./12.01.2019

Wie vom Wetterbericht vorhergesagt: Schneeregen, ungemütlich draußen. So hatte ich schon am Donnerstagabend beschlossen, bei solchem Wetter nicht am Freitag zu meinem Metzger zu gehen, sondern von meinen Vorräten zu leben. Wenn es nicht unbedingt sein muss, geht man bei diesem Schmuddelwetter nicht vor die Haustür.

Meine Arabisch-Mitschülerin Michelle hatte sich mal wieder gemeldet, um mich zu besuchen, was ja schon lange geplant, aber immer wieder verschoben worden war. Und es war ein richtig schönes Treffen; wir haben uns gut unterhalten, gut verstanden, sind in vielen Dingen einer Meinung.

Was für ein Glück, dass dieser A… Spahn nicht Vorsitzender der CDU geworden ist! Nun versucht er, der Pharma-Industrie-Hörige, die bisherige evidenzbasierte Krankenversicherungsversorgung auszuhebeln. Ich hoffe, dass da genügend Sicherungen in unserem Regierungssystem greifen, damit dies nicht so kommt. Denn dann hätten wir eine Pharma-Industrie-gesteuerte Krankenversicherung, die wir doch sicher nicht wollen.

Sonntag, 06.01.2019

Die Bayern wurden heute um einen ihrer Zusatz-Feiertage geprellt. Recht so! ?

In Phoenix im US-Staat Arizona hat eine Frau, die seit 10 Jahren im Wachkoma liegt, ein Kind zur Welt gebracht. Mutmaßlich wurde sie vergewaltigt. Wie krank ist denn so was!?

Ebenso krank ist aber meiner Meinung nach auch eine 23jährige Transgender-Frau, die Geld darin investiert, so auszusehen wie die 97jährige Mutter von Sylvester Stallone.

D.T. rückt nicht von seinem Plan eines Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko ab. Er soll nun in Erwägung ziehen, einen „nationalen Notstand“ auszurufen und dann einfach alleine den Mauerbau durchzuziehen.

In Serbien und in Ungarn gehen die Bürger nun schon seit Wochen auf den Straße, um gegen ihre Präsidenten zu protestieren. Gut so!

Heute war mir zeitweise am Morgen recht schwindlig. Vielleicht sollte ich mal wieder zum Orthopäden gehen, um mir den Kopf zurecht rücken zu lassen. Das hilft ja immer, für eine gewisse Zeit zumindest. Aber ich will nun erst mal die nächsten Tage abwarten.

Heute Hausaufgaben Spanisch, denn morgen treffen wir uns wieder. Und wie immer habe ich die Erledigung „auf den letzten Drücker“ verschoben.

Donnerstag, 03.01.2019

Die „Bahn“ hat meine Kündigung der Bahncard bestätigt, zum Glück! Manchmal „zicken“ ja diese Unternehmen.

Ansonsten war es ein ruhiger Tag bei mir. Ein bisschen Hausarbeit, Wäsche, und am Abend ein Film, dessen Ende ich mir aufgehoben habe: „Wolfman“, eine neuere Werwolf-Interpretation.

Eine gute Nachricht: D.T. kann nicht mehr so einfach durchregieren, nachdem Nancy Pelosi für die Demokraten den Vorsitz im US-amerikanischen Repräsentantenhaus übernommen hat. Insgesamt ist das „House“ weiblicher und bunter geworden. Hoffen wir, dass sie ihm ein paar Steine in den Weg legen können.

Dienstag, 31.12.2018

Mein letzter Beitrag in diesem Jahr. Ich wünsche all meinen Lesern ein gutes, friedvolles und gesundes neues Jahr.

Ich las, dass unsere Kanzlerin in einem Telefonat Herrn Erdogan zur Mäßigung in Syrien aufgerufen hat. Ob das viel hilft? Will er nicht das osmanische Reich wieder auferstehen lassen? Er und D.T. stehen ganz oben auf meiner Abschussliste. Ach ja, Duterte auf den Philippinen auch, der nun gestand, als Teenager eine Hausangestellte missbraucht zu haben. Passt doch ins Bild!

Für einen Besuch in Venedigs Innenstadt müssen Touristen in Zukunft Eintritt zahlen. Gut so! Ich war – leider – nie dort, und angesichts dieser Massen von Touristen, die sich dort herumtreiben, ist ein Besuch dieser Stadt sicher auch kein Vergnügen mehr. Mein Mann und ich besuchten lieber Orte abseits des „Mainstreams“, eben wegen dieser vielen unsäglichen Touris (oder „Torturistas“, wie sie mein verstorbener Mann nannte) ?.

Gegen Mittag rief meine Freundin Helga aus Kiel an, und wir quatschten eine Weile. Sie war über ihren Geburtstag und über Weihnachten bei ihrer Tochter, und sie haben sich – für alle Fälle – dort in der Nähe ein Alters- und Pflegeheim angesehen. Helga ist 85 geworden, wohnt immer noch in ihrem eigenen Haus, aber sie sorgt vor.

Kurz nach 17 Uhr machte ich meine letzte Flasche Cava auf – ich kann ja schließlich aufs neue Jahr anstoßen, wann ich will! ? Na gut, der Cava hielt bis nach Mitternacht. Die Knallerei war wieder enorm.

Und morgen ist ein neuer Tag, ein neues Jahr.

Sonntag, 30.12.2018

Kurz vor Jahresende setzt D.T. all seinen Äußerungen die Krone auf! Nun behauptet er nicht nur, die Demokraten, die den amerikanischen Mauerbau zu Mexiko verhindern, seien Schuld am Tod der zwei Kinder, die im Gewahrsam der Grenzbehörden verstorben waren, denn die Demokraten hätten damit billigend in Kauf genommen, dass sich die Eltern dieser Kinder mit ihnen auf den Weg in die USA gemacht und so ihre Kinder in Gefahr gebracht hätten, sondern gibt auch noch den Eltern dieser Kinder die Schuld an deren Tod. Himmel, was für ein fürchterlicher Schachtelsatz! ?

Jemand sollte ihn wirklich erschlagen. Oder man sollte mal ernsthaft zumindest seinen Geisteszustand untersuchen! D.T. hat wirklich nicht mehr all seine Tassen in der richtigen Reihenfolge in seinem Schrank. Na ja, das ist ja nichts Neues.

Wochenende 15./16.12.2018

Zum Glück musste ich nicht raus an diesem W.E., denn Petrus bescherte uns unfreundliches Wetter, trüb, kalt, und am Sonntag schneite es dann gar, so dass ich beschloss, meinen Routine-Arztbesuch bei meiner Hausärztin am Mittwoch abzusagen. Denn bei so einem Wetter fahre ich ungern mit dem Auto, dazu fahre ich zu selten. Wegen des Abendessens mit meinen Freunden hatte ich das sowieso schon ins Auge gefasst, aber nun hat mir Petrus die Entscheidung abgenommen.

Am Samstag bereitete ich noch einmal Schokoknusperchen mit Orangenöl und Chili, wobei ich dieses Mal etwas großzügiger mit dem Chili umging. Ich habe festgestellt, dass solche Gewürze, wie Pfeffer, Chili, Muskat, nicht durchdringen, wenn sie zu zaghaft dosiert werden. Liegt vielleicht an der Schokolade? Keine Ahnung, aber es ist so.

Wie angekündigt, kamen meine Second-Hand-Oberteile am Samstag schon bei mir an. Sie passen beide, sind so wie erwartet, nur die Ärmel sind etwas lang, was aber meinen kurzen Armen geschuldet ist und nicht den Pullis. Bei der quasi Jacke, die ich für Konzertbesuche u. ä. gedacht habe, werde ich die Ärmel einfach umkrempeln; bei dem Pulli versuche ich es erst einmal mit Handarbeit, und erst, wenn das nichts wird, werde ich ihn zur Änderungsschneiderei bringen, denn eine Overlock-Maschine besitze ich nicht.

Am Sonntag habe ich meine Weihnachtspost erledigt. Natürlich war mir meine langjährige Blog-Freundin Caro wieder zuvorgekommen. Sie hatte schon während der Woche gepostet, dass sie ihre Weihnachtskarten geschrieben hat.

Natürlich ging das auch nicht ohne Schwierigkeiten vonstatten ☹: Alle Adressen hatte ich in einem Avery-Programm auf meinem alten Laptop, und das ist nicht mehr in dieser Form installierbar. Jetzt muss man über die Avery-Website Aufkleber schreiben. Das ist selten blöd. Also habe ich meinen alten Laptop wieder reaktiviert. Aber auch die nötigen Adressen in Word auf dem neuen Laptop gespeichert, damit ich sie wenigstens zur Not handschriftlich eintragen kann. Dann beim Schreiben der ersten Karte gab der erste Kugelschreiber seinen Geist auf, beim Schreiben der zweiten der zweite, und erst der dritte hielt dann durch bis zum Ende ?.

Das Ende der UN-Klimakonferenz ist erreicht. Wie ich schon befürchtete, liest sich die Abschlusserklärung wie ein konfuses Wischiwaschi. Auch die deutsche Umweltministerin wird wieder Schwierigkeiten bekommen, da etwas gegen RWE und Genossen auszurichten, zumal die Kanzlerin sehr den Belangen der Industrie zugeneigt ist. Kaum mehr vorstellbar, dass sie in Jugendzeiten auch einmal Umweltministerin war.