Donnerstag, 31.05.2018

Gestern in der Apotheke fragte mich eine Mitarbeiterin, ob ich denn nicht mein zweites Buch schon veröffentlicht hätte. Ich habe das Gefühl, mein Tag müsse doppelt so lange sein, damit ich alles auf die Reihe bekomme.

Heute Morgen in die Pflanztopfe „niedrige Sommerblumen“ dazu gesät. Anschließend kam dann das erste Gewitter, ein weiteres am Nachmittag.

Die Hilfe meines Providers hat mir gesagt, wie ich nun auf das neu installierte CMS-Programm zugreifen kann. Also kann es ja losgehen mit meiner kreativen Arbeit; sicher wird es eine längere Zeit dauern, bis alles zu meiner Zufriedenheit aussieht und funktioniert.

Beim mit WP generierten Blog habe ich nun außer .cn auch .hu sperren lassen, wegen bot-Kommentaren.

Heute viel telefoniert mit Freundinnen. Viel Spaß bereitete Allen ein Gedicht von Heinz Erhardt:

Heißer Mai
Es ist sehr heiß.
Leise rieselt der Schweiß.

Sogar die Lerche,
sonst kaum zu zügeln,
flattert ganz langsam:
sie schwitzt untern Flügeln.

Und auch die Schwalbe
fliegt nur die halbe
Geschwindigkeit in der Stunde.

In aller Munde
ist dieses Lied:

Leise rieselt der Schweiß –
und das vor Ende des Mais!

Am Nachmittag habe ich eine Bestellung an den REWE-Lieferservice geschickt, das erste Mal; am Samstag werden sie liefern. Alles „haltbare“ Lebensmittel, die frischen kaufe ich dann dazu, aber einiges muss ich so nicht mehr tragen. Vielleicht hilft das auch meinem Knie.

Ich habe zwei bereits blühende Sorten Paphiopedilum-Orchideen (Frauenschuh) auf meiner Fensterbank, die eine hat eine handtellergroße einzelne Blüte, die andere eine Rispe mit mehreren kleineren Blüten, im Moment sind es sechs, und die Rispe ist 60 cm hoch. Sehr schön sieht sie aus. Außerdem habe ich mir zu meinem Geburtstag eine dritte gegönnt, auch mit einer einzelnen Blüte, aber heller und bunter. Und die duftende Phalaenopsis, die ich mir ebenfalls gekauft habe, hat schon einen Blütenansatz, obwohl sie noch sehr klein ist.

Meine Füße und Beine sind bei diesen Temperaturen wieder sehr geschwollen. Sch***, deshalb habe ich am Abend wieder  die Beine hochgelegt, was aber auch nicht viel brachte.

Dienstag, 29.05.2018

Kurz vor 9 Uhr rief ich beim Orthopäden an wegen meines Knies. Und siehe da: Ich bekam einen Termin heute Nachmittag, kurz vor 17 Uhr. Das fand ich vorzüglich.

Ich war natürlich schon früher dort, und der Orthopäde stellte die Diagnose: Innenmeniskus-Läsion. Das soll mit einem MRT abgesichert werden.

Weniger vorzüglich als den schnellen Orthopädie-Termin finde ich den Termin zum MRT: 21.06., also in 3 Wochen.

Auf dem Weg zurück habe ich mir aus der Bäckerei an der Hauptwache noch 2 Kümmelstangen mitgenommen; glücklicherweise hatten sie noch welche, das ist nicht so selbstverständlich am Nachmittag.

Ich habe dann mit einer Freundin telefoniert und der Skat-Runde für Morgen abgesagt. Wie das dann nächste Woche wird, das mache ich von meinen Beschwerden abhängig.

Morgen will ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, mein Rewe ist nur 250 m entfernt, das schaffe ich.

Montag, 28.05.2018

Heute morgen ein bisschen zum Einkaufen, hauptsächlich Knabbereien (Oliven, Käse, Cracker) für meine Spanisch-Freunde, und in der Apotheke Rezepte einlösen und Gel für mein Knie kaufen. Diclophenac-Gel haben sie mir empfohlen, ich habe es dann bald aufgetragen, und ES HILFT!

Vor 14 Uhr klingelte dann schon Danny. Er hatte eine solche Installation auch noch nie gemacht, und es war auch nicht ganz einfach. Aber es hat geklappt, Joomla ist auf dem FTP meiner Website installiert. Nun kann ich versuchen, damit zu arbeiten. Und vor allem werde ich dann auch einen Captcha vor der Kommentar-Funktion des Blogs einbauen, denn ich bekomme schon wieder bot-Einträge auf der mit WP generierten Blog-Seite.

Dann das wieder sehr lustige, informative, und natürlich auch lehrreiche Treffen mit unserer Spanisch-Lehrerin Nora. Wir kennen uns nun schon viele Jahre, und da wird natürlich auch immer mal aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.

Ich habe anschließend fast eine Stunde mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Es ging ihr wohl teilweise nicht so gut; sie hatte ausnahmsweise Zahn-Probleme, war psychisch etwas angeschlagen. Aber jetzt scheint es aufwärts zu gehen.

Sie hat mir erzählt, dass sie in ihrem Quintett wieder die Lully-Stücke spielen, die ich mal für ihre Besetzung arrangiert hatte.

Das ist für mich ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich wegen meines Essentiellen Tremors nicht mehr so ambitioniert Klarinette spielen kann. Dazu ermuntert hat mich damals, als ich noch bei Kammermusikkursen teilnahm, Frau Stüve-Köppen, die Nachfolgerin von Frau Prof. Dr. Friedland †, die mich sehr mochte.

Ich vermisse den Kontakt mit Irmgard, die ich durch diese Kurse auch kennenlernte, bei der ich einige Male zu Gast war auf ihrem Anwesen. Aber wenn dann eine Beziehung nur noch einseitig ist, dann bringt das auch leider nichts mehr.

Ich habe bei ihr am Abend angerufen; sie war sehr abweisend, also war es das dann wohl mit ihr. ICH würde nie wegen anderer Probleme meine Freunde so ganz vergessen.

Claudia rief wiederum mich an und bot mir an, mich zum nächsten Stammtisch-Abend im Auto mitzunehmen; sie läuft auch nicht gerne so weit. Also habe ich da zugesagt. Obwohl … so ganz … wir werden sehen.

Samstag, 26.05.2018

Wieder früh aus den Federn, schon ein paar Minuten nach 7 Uhr. Ist mir aber heute nicht unlieb, denn gegen 11 Uhr will diese Pflegeberatung kommen, die ich dann doch nicht abbestellt hatte. Und vorher will ich mich noch um mein Mittagessen kümmern, damit ich das dann später nur noch warm machen muss.

Meine beiden Pflänzchen habe ich gestern nach draußen gestellt, zu den größeren. Nun warte ich auf den Blumenteppich-Samen, damit das ganze etwas bunter wird. 

Die Anwältin, die sich fast nicht um meinen Unitymedia-Fall gekümmert hatte, hat nun eine Rechnung geschickt: 80,05 Euro. Also bleiben mir unterm Strich 10 Euro, denn U. hatte mir 90 Euro zurückerstattet. Klage gegen U. wollte die Anwältin zwar einreichen wegen der mangelnden Vertragsausführung, hatte das aber dann einfach „vergessen“ (?). Und dann später – nun sind es nur noch 2 Monate, da lohnt es sich nicht mehr, obwohl es mich immer noch wurmt. Aber sie hatte es gleich abgelehnt, von U. Schadenersatz für entgangene Leistungen zu fordern. Und deshalb … Ende Juli werde ich dann Telefon und Internet von 1 & 1 beziehen, von denen ich nur Gutes gehört habe. Warten wir es ab. TV schaue ich auch im Augenblick schon nur übers Internet, Amazon Prime über meinen blue-ray-Player, und irgendwann wird das auch mit dem Smart-TV klappen.

Die Dame von der Pflegeberatung war eine nette, sie hat mir wertvolle Tipps für mein Treffen mit dem MDK gegeben. Und auch sie sagte mir, dass ich bei meiner Krankenkasse eine Ausnahmegenehmigung erwirken kann, damit meine langjährige Putzfrau statt eines Pflegedienstes bei mir putzen kann. Das kann ich aber auch nur machen, weil sie schon viele Jahre bei mir ist. Wenn also jemand bisher keine Putzfrau hatte, wie meine Freundin Doris, dann geht das nicht. Und auch nicht bei  allen Kranken-/Pflegekassen besteht diese Möglichkeit.

Und: Sie hat meine Website besucht und teilweise gelesen, und sie findet sie richtig gut. Und das freut mich natürlich sehr.

Am Abend einen Film geschaut, mit einem seltsamen Schluss. Danny hat immer noch nicht angerufen.

Freitag, 25.05.2018

Computer sind seltsame Geschöpfe. Das Problem von gestern Abend habe ich wohl dadurch gelöst, dass ich einfach alle Programme ausschaltete und den Läppi herunterfuhr.

Jetzt erzählt er mir dauernd, dass das Laufwerk E fast voll sei; wenn ich aber im Internet Explorer dieses Laufwerk aufrufe, heißt es, dass es leer sei. An anderer Stelle aber heißt es, dass von 450 MB nur noch knapp 50 frei wären. Seltsam, seltsam. Da muss ich vielleicht mich doch mal kundig machen, wie so etwas zustande kommen kann.

Und fürs Defragmentieren wird dieses Laufwerk auch nicht angezeigt, da existiert es quasi nicht.

Dafür aber sind auf dem von mir genutzten Laufwerk C 363 GB von 465 GB frei.

Dann am Morgen noch zum Einkaufen. Und anschließend bei der Sprachschule Kern, um mich nach Türkisch-Unterricht zu erkundigen. Gibt es nur als Einzelunterricht, und da würden dann 10 Unterrichtsstunden ca. 300 Euro kosten. Ganz schön viel, dafür muss eine alte Frau lange stricken.

Donnerstag, 24.05.2018

Das Wetter: trüb, und regnerisch, am Nachmittag dann aber auch mit Sonnenschein.

Ich habe bei Dennis angerufen, um zu erfahren, wo in Eppstein er mich aufsammelt, aber ich erreichte nur den „Anrufbefürworter“. Irmgard hat auch schon angerufen, um sicher zu stellen, dass wir heute musizieren.

Wegen der neuen Datenschutzverordnung glaubte ich, dass ich meine Berichte und vor allem Bilder der Straßenfeste von meiner Website entfernen müsse, denn da sind Menschen zu sehen, und von denen habe ich keine Genehmigung, dass ich ihr Konterfei veröffentlichen darf. Das ist zwar schon Jahre her, aber sicher ist sicher. Ehe ich Ärger bekomme.

Ich habe dieserhalb dann den GöGa einer Freundin angerufen, der IT’ler ist, und der sagte mir, dass das nicht nötig sei; erst, wenn sich jemand beschweren würde, dann …, denn so etwas wäre ja eine öffentliche Veranstaltung, und dass da irgendwelche Leute zu sehen seien, das sei normal.

Am Nachmittag dann zum Musizieren, zur Sicherheit mit Regenjacke, und bis ich wieder zuhause war, war es nach 20 Uhr.

Danny hat sich noch nicht gemeldet, und so hatte ich einen ruhigen Abend. Der PC hat während meiner Abwesenheit ein Update gemacht, und nun erzählt mir „WINX“, dass irgendwelche Daten gelöscht würden, wenn ich nicht …, aber das lässt mein Virenschutzprogramm nicht zu. Vielleicht muss ich da noch mal telefonieren.

Mittwoch, 23.05.2018

Es regnet, wohl schon seit der Nacht. Eigentlich wollte ich zum Einkaufen gehen, aber ich lasse das wohl sein, denn das ist bei solchem Wetter mit dem Rollator, und dann eine große Mülltüte über dem darauf montierten Einkaufskorb, und ich mit Regenjacke, kein Vergnügen. Das mache ich nur, wenn es unbedingt sein muss, und heute muss es nicht unbedingt sein.

Ich habe gleich am Morgen, nachdem ich gestern Abend niemanden mehr erreichte, bei unserem Hausmeister angerufen, weil mir einfiel, dass vielleicht Danny, sein Sohn, mir Joomla einrichten könnte, und er ist natürlich froh, wenn er sich ein paar Euro dazu verdienen kann, sein Studium will bezahlt sein. Also sein Papa sagt, er macht mir das, es kommt ja auch nicht auf einen Tag früher oder später an. Er wird mich also anrufen. Danny kenne ich auch schon, muss ich keinen Fremden in meine unordentliche Wohnung lassen. *schäm* Aber für mich gibt es meist wichtigere Dinge, als aufzuräumen. ?

Es ist seltsam: Zu manchen Zeiten veröffentliche ich nur ganz selten Einträge in meinem Blog, und zu anderen, so wie jetzt, sprudelt es nur so aus mir heraus; kennt Ihr das auch?

Dann bei meiner Hausärztin angerufen und Medikamente u. a. bestellt, und einen Termin für 12.06. vereinbart.

Und anschließend zum G-Shop, wo ich Dünger kaufte und einige dringende Fragen beantwortet bekam. Und ich erfuhr, dass man das in einer kleinen Patrone versteckte CBD-Öl, das mir W. geschenkt hatte, in einer e-Zigarette „raucht“ – und der Mann im Laden schenkte mir so eine Halterung. Finde ich toll!

Und als ich aus dem Laden kam, schien die Sonne! Und das doch für einige Stunden, bis dann gegen 16 Uhr wieder dunkle Wolken den Himmel verdeckten.

Am Abend war ich zum Skatspielen; Angelika hatte die besten Karten, ich die schlechtesten.

Dienstag, 22.05.2018

Früh aufgestanden; in den letzten Tagen seltsamerweise meist, obwohl ich nicht früher zu Bett gegangen bin. Aber sei’s drum, ist nicht schlimm; so ist der Tag eben länger.

Ich habe ein Tütchen Blumensamen bestellt, denn in meinen Töpfen ist noch viel Platz.

Meine Putzfrau war da, und es regnete; aber in einer Regenpause haben wir dann die großen Pflanztöpfe umgestellt. Sie hat am kommenden Samstag Geburtstag; ich werde ihr ein paar Sachen in eine Tasche packen. Erstmal fährt sie nach Polen zu ihrer Familie.

Viele Stunden lang versuchte ich, die „Hilfe“ meines Servers zu erreichen. Jetzt schon fast um 18 h habe ich es geschafft, und „Niko“ nannte mir eine Hilfe-Seite zur Joomla-Installation – natürlich in Englisch. Aber vielleicht kann mir da u. U. der Mann einer Freundin weiterhelfen, oder vielleicht jemand von nebenan.de, oder …. Schaun wir mal.

Pfingsten, 20./21.05.2018

Sonntag:  Erst wollte ich – eigentlich – meine Pflanzen umtopfen, dann fiel mir ein, dass ja (hoffentlich) demnächst die Dame vom MDK und die von der Pflegeberatung kommen, und nicht unbedingt sehen müssen, was ich da auf dem Balkon züchte. Also bekamen meine Pflanzen in den Töpfchen Wasser. Aber dann die Überlegung, dass ich die großen Pötte ja auch an einen anderen Platz auf dem Balkon stellen könne, so dass sie nicht gleich zu sehen sind, wenn man in mein Arbeits-/Musik-Zimmer geht. Also werde ich das morgen in Angriff nehmen, dann ist die Erde in den kleinen Töpfen nicht mehr gar so feucht.

Bei einem Telefonat mit einer Freundin entschied ich dann, den Termin mit der Pflegeberatung erst mal abzusagen.

Montag: Heute schaute ich mal wieder in die Statistik meiner Website; und siehe da, gestern, als ich meinem Antisemitismus-Artikel veröffentlichte, hatte ich alleine 575 Besucher aus Israel. Vielleicht sollte ich mal öfter in die Statistik schauen, wenn ich mehr als ein Tagebuch veröffentliche. Aber es ist doch schön, zu sehen, dass man gelesen wird.

Und manchmal kann man auch durch einen Blog-Eintrag, ohne dass man eine berühmte Blogger-Persönlichkeit ist, ein kleines bisschen die Welt verändern; das habe ich schon zweimal geschafft:

Einmal mit einem Artikel über den damaligen „Austragungsort“ des von mir besuchten Kammermusikkurses in Norddeutschland, und dann nochmal nach dem Tod eines „berühmten“ Gorilla-Mannes hier in Frankfurt.

Ich habe mal auf einer Test-Seite von Joomla reingeschaut. Ich glaube, dass die Blog-Seiten von design.blog auch auf dieser Software basieren. Morgen oder übermorgen werde ich mich mit meinem Provider in Verbindung setzen, um zu ergründen, wie ich das auf meiner Website integrieren kann. Ich habe da zwar schon eine Idee, aber sicher ist sicher.

So! Umgetopft habe ich. Morgen kann meine Putzfrau die schweren Töpfe auf dem Balkon verschieben.

 

Samstag, 19.05.2018

Nach dem Morgentee doch nochmal schnell einen kleinen Einkauf machen: Blumenerde, um meine beiden zuerst gesäten C.-Pflanzen in die großen Töpfe auf dem Balkon umpflanzen zu können; sie sind schön kräftig geworden. Die beiden später gesäten Pflanzen müssen noch ein bisschen in Küche und Wohnzimmer am Fenster ausharren, die sind noch nicht so weit.

Und dann natürlich die englische Hochzeit geschaut. Was fürs Herz muss ab und zu sein.

Na gut, na schön, das Kleid fand ich toll, den Schleier nicht so. Aber jedem das seine und wie er bzw. sie es mag.

Was mir so einfiel beim Schauen: Philipp dackelt seiner Frau nun seit über 70 Jahren hinterher, das muss ihm erstmal einer nachmachen. ? Und: Meghan muss sich nun beeilen mit dem Kinderkriegen, denn sooo jung ist sie ja nicht mehr.

Ich hatte mir erst überlegt, am Abend das Pokalendspiel zu schauen, da ja da mein Stadtverein mitspielt, habe mich aber dann doch dagegen entschieden. Denn ich glaube eher dass mein Hass-Verein da gewinnt, und wenn ich daran denke, dass der hiesige Trainer in der neuen Spielzeit dort hin wechselt, dann kommt mir die Galle hoch.

Ich glaube es kaum, aber WIR FRANKFURTER haben die Bayern geschlagen! KLASSE! Jetzt ärgere ich mich ein bisschen, dass ich nicht geschaut habe, aber vielleicht haben WIR ja auch nur gewonnen, weil ich NICHT geschaut habe. ?