Sonntag, 03.06.2018

10 Uhr: Heute morgen geht es mir viel besser; die Schulter-Nacken-Beschwerden haben nachgelassen, fiebrig bin ich auch nicht mehr.

Auch mit der gestern von der Provider-Hilfe erhaltenen Adresse komme ich nicht in das installierte Joomla-Programm. Also verschiebe ich das auf kommende Woche; sooo dringend ist es ja nicht, und am Montag sind die Hilfe-Leute meist auch sehr beschäftigt. Irgendwann wird es funktionieren, da bin ich mir sicher.

Die am vergangenen Donnerstag gesäten Blümchen haben schon gekeimt; das empfinde ich als enorm schnell, und das freut mich sehr.

Ich wünsche Allen eine schöne Woche.

Freitag, 01.06.2018

In der Nacht hat es kräftig gewittert; vorsichtshalber ließ ich die Fenster nicht ganz offen, denn Regen braucht mein Teppichboden nicht. ?

Es ist auch jetzt am Morgen trüb und windig; zum Einkaufen werde ich wohl meine Regenjacke anziehen.

Sie wäre nicht nötig gewesen; aber wenn ich sie nicht getragen hätte, … Ihr kennt das ja sicher alle. So war es mir nur recht warm damit.

Ich war bei meinem Metzger, dann im Fischgeschäft, und zum Schluss noch bei meinem türkischen Obsthändler; heute gab es „Cilek“ (Erdbeeren) und „Scheftale“ (Pfirsiche).

Nun warte ich mal, was mein Knie dazu sagt.

Am Nachmittag war es recht sonnig. Und da es nicht mehr so heiß ist, sind auch meine Füße nicht mehr so dick.

Am Abend rief mein Freund M. B. an wegen meiner Meniskus-Probleme. Anscheinend mache ich alles richtig: Bewegen, aber nicht anstrengen, nicht schwer tragen, und auch die Gehstrecken in Grenzen halten, und hoffen, dass ich vielleicht doch noch einen früheren MRT-Termin bekomme.  

Mit Pausen gekocht: Zwiebel-Tomaten-Knoblauch-Topf, dazu gibt es morgen und übermorgen Bandnudeln und Kabeljau-Filet. Und der Rest wird eingefroren.

Donnerstag, 31.05.2018

Gestern in der Apotheke fragte mich eine Mitarbeiterin, ob ich denn nicht mein zweites Buch schon veröffentlicht hätte. Ich habe das Gefühl, mein Tag müsse doppelt so lange sein, damit ich alles auf die Reihe bekomme.

Heute Morgen in die Pflanztopfe „niedrige Sommerblumen“ dazu gesät. Anschließend kam dann das erste Gewitter, ein weiteres am Nachmittag.

Die Hilfe meines Providers hat mir gesagt, wie ich nun auf das neu installierte CMS-Programm zugreifen kann. Also kann es ja losgehen mit meiner kreativen Arbeit; sicher wird es eine längere Zeit dauern, bis alles zu meiner Zufriedenheit aussieht und funktioniert.

Beim mit WP generierten Blog habe ich nun außer .cn auch .hu sperren lassen, wegen bot-Kommentaren.

Heute viel telefoniert mit Freundinnen. Viel Spaß bereitete Allen ein Gedicht von Heinz Erhardt:

Heißer Mai
Es ist sehr heiß.
Leise rieselt der Schweiß.

Sogar die Lerche,
sonst kaum zu zügeln,
flattert ganz langsam:
sie schwitzt untern Flügeln.

Und auch die Schwalbe
fliegt nur die halbe
Geschwindigkeit in der Stunde.

In aller Munde
ist dieses Lied:

Leise rieselt der Schweiß –
und das vor Ende des Mais!

Am Nachmittag habe ich eine Bestellung an den REWE-Lieferservice geschickt, das erste Mal; am Samstag werden sie liefern. Alles „haltbare“ Lebensmittel, die frischen kaufe ich dann dazu, aber einiges muss ich so nicht mehr tragen. Vielleicht hilft das auch meinem Knie.

Ich habe zwei bereits blühende Sorten Paphiopedilum-Orchideen (Frauenschuh) auf meiner Fensterbank, die eine hat eine handtellergroße einzelne Blüte, die andere eine Rispe mit mehreren kleineren Blüten, im Moment sind es sechs, und die Rispe ist 60 cm hoch. Sehr schön sieht sie aus. Außerdem habe ich mir zu meinem Geburtstag eine dritte gegönnt, auch mit einer einzelnen Blüte, aber heller und bunter. Und die duftende Phalaenopsis, die ich mir ebenfalls gekauft habe, hat schon einen Blütenansatz, obwohl sie noch sehr klein ist.

Meine Füße und Beine sind bei diesen Temperaturen wieder sehr geschwollen. Sch***, deshalb habe ich am Abend wieder  die Beine hochgelegt, was aber auch nicht viel brachte.

Mittwoch, 30.05.2018

Heute Morgen nach dem Tee und dem Schreiben bzw. Veröffentlichen eines Blog-Eintrages, diesmal wieder auf beiden Blog-Seiten, zum Einkaufen. Erst zu Rewe, anschließend in die Apotheke, Sachen abholen, und zum Schluss in einen Billig-Laden, um eine neue Gießkanne zu kaufen.

Ich fragte die Apothekerin nach der richtigen Verhaltensweise bei Meniskus-Schäden; sie sagt: „Ruhe bewahren.“ ?

Um 11 Uhr war ich schon hungrig, aber ich war ja auch schon um 7 Uhr aufgestanden. Da ich erstmal für heute Vormittag genug auf den Beinen war, bereitete ich mir nur ein belegtes Brötchen und Oliven.

Am Nachmittag nach meiner Siesta und dem Nachmittagskaffee eine Freundin angerufen, deren Mann Nationalfußballer war und jetzt an der Fußballschule der Eintracht arbeitet, und gebeten, dass der sich mal bei mir meldet wegen meiner Meniskus-Geschichte. 

Am Abend bereitete ich dann mal wieder meinen Spezial-Eintopf mit Dörrfleisch, Suppengrün, grünen Erbsen zu; den dazugehörenden Reis koche ich separat. Morgen bereite ich dann mal wieder Tomaten-Zwiebel-Knoblauch-Soße mit Bandnudeln. Dazu passt dann auch Fisch, und evtl. Käse zum Überbacken.

Wusstet Ihr schon, …

dass alle Internet-Server und Suchmaschinen, die in den USA stehen, nach der dortigen Gesetzeslage, dem Patriot Act, verpflichtet sind, den Geheimdiensten alles offenzulegen?

Dagegen hilft es auch nicht, wenn die dortigen Server und Suchmaschinen nichts speichern; es reicht, wenn der Geheimdienst am Internet-Zugangspunkt alles mitliest und speichert.

Sämtliche Server des von mir genutzten Suchdienstes MetaGer stehen ausschließlich in Deutschland.

Deshalb werde ich selbst auch daraus eine Lehre ziehen, und meine e-Post nach und nach komplett auf eine deutsche Firma verschieben, statt immer noch hotmail zu benutzen. Und vielleicht auch wieder zum Firefox wechseln; das wäre konsequent.

Vielleicht meint ja die/der ein oder andere hier, dass ihn bzw. sie das nichts angeht, weil er /sie nichts Verbotenes, Anstößiges oder ähnliches hier schreibt. Aber all die erinnere ich daran, was der Whistleblower und ehemalige CIA-Mitarbeiter Ed Snowdon gesagt hat:

„Wer argumentiert, dass er sich für Datenschutz und Privatsphäre nicht interessiert, weil er nichts zu verbergen hat, sagt nichts anderes, als dass ihn das Recht der freien Rede nicht interessiert, weil er nichts zu sagen hat.“

Dienstag, 29.05.2018

Kurz vor 9 Uhr rief ich beim Orthopäden an wegen meines Knies. Und siehe da: Ich bekam einen Termin heute Nachmittag, kurz vor 17 Uhr. Das fand ich vorzüglich.

Ich war natürlich schon früher dort, und der Orthopäde stellte die Diagnose: Innenmeniskus-Läsion. Das soll mit einem MRT abgesichert werden.

Weniger vorzüglich als den schnellen Orthopädie-Termin finde ich den Termin zum MRT: 21.06., also in 3 Wochen.

Auf dem Weg zurück habe ich mir aus der Bäckerei an der Hauptwache noch 2 Kümmelstangen mitgenommen; glücklicherweise hatten sie noch welche, das ist nicht so selbstverständlich am Nachmittag.

Ich habe dann mit einer Freundin telefoniert und der Skat-Runde für Morgen abgesagt. Wie das dann nächste Woche wird, das mache ich von meinen Beschwerden abhängig.

Morgen will ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, mein Rewe ist nur 250 m entfernt, das schaffe ich.

Montag, 28.05.2018

Heute morgen ein bisschen zum Einkaufen, hauptsächlich Knabbereien (Oliven, Käse, Cracker) für meine Spanisch-Freunde, und in der Apotheke Rezepte einlösen und Gel für mein Knie kaufen. Diclophenac-Gel haben sie mir empfohlen, ich habe es dann bald aufgetragen, und ES HILFT!

Vor 14 Uhr klingelte dann schon Danny. Er hatte eine solche Installation auch noch nie gemacht, und es war auch nicht ganz einfach. Aber es hat geklappt, Joomla ist auf dem FTP meiner Website installiert. Nun kann ich versuchen, damit zu arbeiten. Und vor allem werde ich dann auch einen Captcha vor der Kommentar-Funktion des Blogs einbauen, denn ich bekomme schon wieder bot-Einträge auf der mit WP generierten Blog-Seite.

Dann das wieder sehr lustige, informative, und natürlich auch lehrreiche Treffen mit unserer Spanisch-Lehrerin Nora. Wir kennen uns nun schon viele Jahre, und da wird natürlich auch immer mal aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.

Ich habe anschließend fast eine Stunde mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Es ging ihr wohl teilweise nicht so gut; sie hatte ausnahmsweise Zahn-Probleme, war psychisch etwas angeschlagen. Aber jetzt scheint es aufwärts zu gehen.

Sie hat mir erzählt, dass sie in ihrem Quintett wieder die Lully-Stücke spielen, die ich mal für ihre Besetzung arrangiert hatte.

Das ist für mich ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich wegen meines Essentiellen Tremors nicht mehr so ambitioniert Klarinette spielen kann. Dazu ermuntert hat mich damals, als ich noch bei Kammermusikkursen teilnahm, Frau Stüve-Köppen, die Nachfolgerin von Frau Prof. Dr. Friedland †, die mich sehr mochte.

Ich vermisse den Kontakt mit Irmgard, die ich durch diese Kurse auch kennenlernte, bei der ich einige Male zu Gast war auf ihrem Anwesen. Aber wenn dann eine Beziehung nur noch einseitig ist, dann bringt das auch leider nichts mehr.

Ich habe bei ihr am Abend angerufen; sie war sehr abweisend, also war es das dann wohl mit ihr. ICH würde nie wegen anderer Probleme meine Freunde so ganz vergessen.

Claudia rief wiederum mich an und bot mir an, mich zum nächsten Stammtisch-Abend im Auto mitzunehmen; sie läuft auch nicht gerne so weit. Also habe ich da zugesagt. Obwohl … so ganz … wir werden sehen.

Sonntag, 27.05.2018

Seit nachmittags, nach der Siesta, schmerzt mein linkes Knie, besonders wenn ich meine Füße hochlege und es überstreckt ist. Morgen muss ich sowieso zur Apotheke, vielleicht wissen die Rat. Ansonsten: Termin beim Orthopäden.

Morgen Nachmittag kommt Danny und versucht sich an Joomla; die Installierungsanleitung meines Providers habe ich schon ausgedruckt, es gibt sie leider wirklich nur auf Englisch, ich habe vergeblich versucht, eine deutsche Fassung zu bekommen.

Hausaufgaben für Spanisch habe ich erledigt; war dieses Mal nicht so schwer.

Samstag, 26.05.2018

Wieder früh aus den Federn, schon ein paar Minuten nach 7 Uhr. Ist mir aber heute nicht unlieb, denn gegen 11 Uhr will diese Pflegeberatung kommen, die ich dann doch nicht abbestellt hatte. Und vorher will ich mich noch um mein Mittagessen kümmern, damit ich das dann später nur noch warm machen muss.

Meine beiden Pflänzchen habe ich gestern nach draußen gestellt, zu den größeren. Nun warte ich auf den Blumenteppich-Samen, damit das ganze etwas bunter wird. 

Die Anwältin, die sich fast nicht um meinen Unitymedia-Fall gekümmert hatte, hat nun eine Rechnung geschickt: 80,05 Euro. Also bleiben mir unterm Strich 10 Euro, denn U. hatte mir 90 Euro zurückerstattet. Klage gegen U. wollte die Anwältin zwar einreichen wegen der mangelnden Vertragsausführung, hatte das aber dann einfach „vergessen“ (?). Und dann später – nun sind es nur noch 2 Monate, da lohnt es sich nicht mehr, obwohl es mich immer noch wurmt. Aber sie hatte es gleich abgelehnt, von U. Schadenersatz für entgangene Leistungen zu fordern. Und deshalb … Ende Juli werde ich dann Telefon und Internet von 1 & 1 beziehen, von denen ich nur Gutes gehört habe. Warten wir es ab. TV schaue ich auch im Augenblick schon nur übers Internet, Amazon Prime über meinen blue-ray-Player, und irgendwann wird das auch mit dem Smart-TV klappen.

Die Dame von der Pflegeberatung war eine nette, sie hat mir wertvolle Tipps für mein Treffen mit dem MDK gegeben. Und auch sie sagte mir, dass ich bei meiner Krankenkasse eine Ausnahmegenehmigung erwirken kann, damit meine langjährige Putzfrau statt eines Pflegedienstes bei mir putzen kann. Das kann ich aber auch nur machen, weil sie schon viele Jahre bei mir ist. Wenn also jemand bisher keine Putzfrau hatte, wie meine Freundin Doris, dann geht das nicht. Und auch nicht bei  allen Kranken-/Pflegekassen besteht diese Möglichkeit.

Und: Sie hat meine Website besucht und teilweise gelesen, und sie findet sie richtig gut. Und das freut mich natürlich sehr.

Am Abend einen Film geschaut, mit einem seltsamen Schluss. Danny hat immer noch nicht angerufen.

Freitag, 25.05.2018

Computer sind seltsame Geschöpfe. Das Problem von gestern Abend habe ich wohl dadurch gelöst, dass ich einfach alle Programme ausschaltete und den Läppi herunterfuhr.

Jetzt erzählt er mir dauernd, dass das Laufwerk E fast voll sei; wenn ich aber im Internet Explorer dieses Laufwerk aufrufe, heißt es, dass es leer sei. An anderer Stelle aber heißt es, dass von 450 MB nur noch knapp 50 frei wären. Seltsam, seltsam. Da muss ich vielleicht mich doch mal kundig machen, wie so etwas zustande kommen kann.

Und fürs Defragmentieren wird dieses Laufwerk auch nicht angezeigt, da existiert es quasi nicht.

Dafür aber sind auf dem von mir genutzten Laufwerk C 363 GB von 465 GB frei.

Dann am Morgen noch zum Einkaufen. Und anschließend bei der Sprachschule Kern, um mich nach Türkisch-Unterricht zu erkundigen. Gibt es nur als Einzelunterricht, und da würden dann 10 Unterrichtsstunden ca. 300 Euro kosten. Ganz schön viel, dafür muss eine alte Frau lange stricken.