Montag, 30. Dezember 2024

Am Morgen Baguette-Teig bereitet und gegen Mittag dieselben gebacken.

Die aufgetauten und gesüßten Erdbeeren für das Panna Cotta püriert.

Müll runtergebracht und nach der Post geschaut. Leider war die Rechnung meiner Krankenkasse für die Vorauszahlung der Rezeptgebühren noch nicht gekommen. ☹ Und die Altpapiertonne ist mal wieder wegen Überfüllung geschlossen.

Aber die JUH teilte mir mit, dass auch die Kosten für den Hausnotruf gestiegen sind. Den Notruf bedient und Allen dort ein gutes neues Jahr gewünscht.

Einen Film gekauft: „Happy New Year“ mit u. a. Halle Berry, Jon Bon Jovi, Robert de Niro, und – und – und. Das ist ein Episodenfilm, und ich schaue ihn mir jedes Jahr an. Und nun war er heute Abend wieder dran, da ich ja morgen Abend nicht zu Hause bin.

Wochenende, 28./29. Dezember 2024

Am Samstag habe ich mir am Nachmittag einen kleinen, zusammensteckbaren Weihnachtsbaum aus Holz mit 3 Plattformen, auf die man Deko legen kann, bestellt. Er wird perfekt sein, um ihn auf meinen Esstisch zu stellen. So etwas hatte ich schon lange gesucht, und deshalb habe ich ihn mir jetzt noch bestellt, obwohl ja die Weihnachtszeit schon fast zu Ende ist. Aber zum einen kann ich es ja machen, wie die frommen Nonnen in dem Krankenhaus, in dem ich mal arbeitete; die ließen ihre Weihnachtsbäume immer bis zu „Lichtmess“ am 2. Februar stehen. 😉 Wer mehr über diesen katholischen Gedenktag wissen möchte: Darstellung des Herrn – Wikipedia

Und zum anderen: Das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt! 😀

Besonders während dieser Festtage überlege ich immer mal wieder: „Was für einen Tag haben wir eigentlich?“ Aber mein PC und ähnliche Geräte sagen mir das ja zum Glück zuverlässig. 😀

Am Sonntagnachmittag bereitete ich das Panna cotta zu, das sich meine Freundin Maritta als Dessert zum Silvesterabend wünschte. Erst stand es abgedeckt draußen zum Erkalten; nun habe ich es in den Kühlschrank gestellt, und auch die Erdbeeren sind in einer großen Schüssel zum Auftauen.

Nun hoffe ich nur noch, dass es sich gut aus den Silikon-Förmchen stürzen lässt.

Habe gerade gelesen, dass Jimmy Carter gestorben ist. Ich durfte ihn 1987 treffen, weil ein Freund von mir in der von ihm unterstützten Organisation „Habitats For Humanity“ mitarbeitete.

Zitat zum Wochenende

„Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden?“

Stephen Hawking (Stephen William Hawking), CH, CBE, FRS, * 08.01.1942 in Oxford, England, † 14.03.2018 in Cambridge, England, war ein britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker. Von 1979 bis 2009 war er Inhaber des Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge. Er lieferte bedeutende Arbeiten zur Kosmologie, zur allgemeinen Relativitätstheorie und zu Schwarzen Löchern.

Freitag, 27. Dezember 2024

Heute das letzte Spanisch-Treffen in diesem Jahr. Es war ein schönes Treffen, nach meinem Empfinden, nur Gisela verwunderte mich wirklich wieder, da sie „vergessen“ hatte, dass Hartmuts Frau an Pankreas-Ca. erkrankt ist. Und das ist doch noch gar nicht so lange her. Also doch Demenz?

Meine Weihnachtsbeleuchtung schwächelt. Bei einigen Lichterketten habe ich schon die Batterien ausgetauscht, andere müssen noch. Judith hat mir heute neue Knopfzellen von Woolworth mitgebracht.

Weihnachten 2024

Natürlich wieder ein ruhiges Weihnachtsfest, wie immer.

Ich hatte bei nebenan.de auch Weihnachtswünsche hinterlassen, ähnliche wie hier. Und die Resonanz war fast überwältigend; ich war aber auch die einzige, die so etwas machte. 😀 Trotzdem freut es mich natürlich.

W. hat mir – selbstverständlich – herzliche Grüße geschickt; wir chatteten am späten Heiligabend.

An Heiligabend meine letzte Flasche Cava getrunken. Aber auch wieder neuen bestellt. 😉 Und auch für Freitag eine Bestellung bei tegut aufgegeben.

Also alles so, wie es auch an einem gewöhnlichen Wochenende wäre.

Heiligabend früher

Lang, lang ist’s her, so ca. 75 Jahre. Damals, wir lebten auf dem tiefsten Land, lief es so ab, dass wir erst in der langsam kalt werdenden Küche zu Abend aßen. Es gab, ausnahmsweise, immer an Heiligabend, einen in der nahen Kleinstadt in einem Feinkostladen gekauften Fleischsalat und für jeden eine Scheibe Kochschinken. Ansonsten waren wir vornehmlich Selbstversorger.

Erst nach dem Abendessen klingelte das Christkind und wir durften in die Stube und unsere Geschenke auspacken.

Diesen Brauch schaffte mein Vater irgendwann ab. Er fand, wir könnten doch auch die Bescherung etwas früher stattfinden lassen, es wäre ja auch gegen 17 Uhr schon dunkel, und dann gemütlich in der warmen Stube zu Abend essen. Und da das Alle einsahen, und wohl nicht mal meine Mutter meinte, dass das unseren Gewohnheiten widersprechen würde, wurde es dann in der Zukunft so gehandhabt.

Ich weiß noch genau, wie Weihnachten roch. Man heizte ja noch mit Holz- und Kohle-Öfen, und die ließ man über Nacht ausgehen. Sonst hätte doch auch immer jemand aufbleiben müssen. 😀 Und diese Mischung der auskühlenden Räume, zusammen mit dem Duft des Weihnachtsbaumes, ist immer noch in meinem Gedächtnis verankert.

Dann wurden meist Gesellschaftsspiele gespielt, oft hatten wir Kinder auch ein neues vom Christkind bekommen, und das musste dann gleich ausprobiert werden.

Daran erinnere ich mich gerne.

Montag, 23. Dezember 2024

Am Morgen letzte kleine Einkäufe vor Weihnachten: Bäcker, Türke, Apotheke und dm, das war’s.

Als ich nach Hause kam, halfen mir Danny und seine Freunde mit meinen Einkäufen und dem Rollator. Ja, so wurde er erzogen: hilfsbereit, freundlich. 😀

Ich habe Kartoffeln für Kartoffelsalat gekocht, und den am Abend dann zubereitet. Den gibt es traditionsgemäß morgen an Heiligabend.

Auch das TK-Hähnchen, das es ab morgen zum Essen geben soll, habe ich zum Auftauen aus dem Eis geholt; das braucht ja ein bisschen dazu.

Ein Medikament wurde am späten Nachmittag noch von der Apotheke nachgeliefert.

Wochenende, 21./22. Dezember 2024

Beim Metzger gesehen: Frauen, die mit ausgedrucktem Kochrezept in Händen ihr Fleisch einkaufen. 😀

Am Samstag zum ersten Mal Bratkartoffeln in der Heißluftfritteuse gemacht. Geht einfach und schnell, aber … der Geschmack ist dann doch nicht so wie bei „richtigen“ Bratkartoffeln, es sind eher Kartoffelchips. Dazu gab es frisch gemachte Frikadellen und Feldsalat. Das gleiche dann nochmal am Sonntag, aber mit richtigen Bratkartoffeln im Frikadellenfett. 😀

Am Sonntag war eine Nachbarin mit ihrem Freund bei mir, die meinen älteren Toaster abholten. Auf nebenan.de wird man immer mal etwas los. 😀

Und am Abend sah ich mir „Hänsel und Gretel“ aus der Volksoper Wien an. Das hatten wir seinerzeit auch mal als Orchesterstück mit dem Symphonischen Blasorchester gespielt, und vom japanischen Arrangeur viel Lob bekommen. Lang, lang ist’s her!