Mittwoch, 27. Juli 2022

Am Morgen den Bericht über die Parkinson-Früherkennung nach München weitergeleitet.

Es ist so schön, wenn man in einer Arztpraxis so überaus freundlich empfangen wird wie ich nun wieder in München. Selbst die Neurologin kam zu mir, setzte sich mit mir zusammen und ließ sich, gemeinsam mit meinem Orthopäden/Anästhesisten/Schmerztherapeuten von meiner Behandlung in Kiel berichten und beide waren voll des Bewunderns für dieses Wunder, anders kann man es nach wie vor nicht bezeichnen.

Dann gab mir mein Arzt die notwendigen Injektionen, und das war’s. 😀 In 4 Wochen habe ich dann einen weiteren Termin dort. Den Zug habe ich gleich gestern Abend noch gebucht.

Wie gesagt, war mein Zug frühmorgens äußerst pünktlich, ich hatte einen Platz im Lounge-Abteil, konnte meinen Rollator gut unterbringen. Und bekam von einem freundlichen Kellner einen Kaffee gebracht. 😉

Der Münchner Hauptbahnhof ist eine Katastrophe. Nach wie vor sind da weitreichende Umbauarbeiten. Früher gab es da ein großes Lokal von Segafredo, es gab ein Restaurant von Vinzenz Murr und noch ein weiteres, wo man sein Essen und Trinken bequem im Sitzen verzehren konnte, auf der Galerie gab es einen Eissalon – und all das ist weg! Es gibt nur noch ein paar Buden, wo man im Stehen etwas verzehren kann oder zum Mitnehmen erwerben. Es ist Scheiße! Große Scheiße!

Ich hatte also einen Fastentag. 😀 Denn im Zug auf der Rückreise war der Service eher mäßig. Ich bekam zwar einen Café Crema, aber es gab keinen Kuchen (mehr?), und um 16 Uhr wollte ich noch kein Abendessen zu mir nehmen. Also verzichtete ich.

Mein Anti-Sonnen-Rollo ist heute angekommen. Und über nebenan.de habe ich auch jemanden gefunden, der es mir morgen Mittag anbringt.

Heute war auch wieder Spanisch-Treff bei Hartmut. Fast hätte ich vergessen, dass ich auch Getränke bestellt hatte.

4 Gedanken zu „Mittwoch, 27. Juli 2022“

  1. Mir kam während des lesens die eingestürzte Brücke in Genua in den Sinn. Nach zwei Jahren war sie wieder aufgebaut.

    Liebe Grüße

  2. Ein langer Tag …

    Wenn wir wollen, dass marode Bahnhöfe und Strecken renoviert werden, müssen wir leider eine Weile mit den Unannehmlichkeiten klar kommen. Manchmal könnte es aber wirklich ein bisschen schneller gehen.

    Hatte ich mir doch gedacht, dass Du schnelle Hilfe für Dein Rollo findest 😀

    Liebe Grüße

    1. 3 Jahre (oder sogar mehr) um den Service eines Bahnhofes umzubauen, das finde ich etwas übertrieben!
      Das große Viaduc de Millau hat ein englisch-französisches Konsortium innerhalb von 2,5 Jahren ohne Kostenüberschreitung innerhalb der geplanten Zeit erbaut, obwohl dafür auch noch neue Technologien entwickelt werden mussten. Nur die Deutschen schaffen sowas nicht.

      LG, G.

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