Donnerstag, 19. November 2020

Da heute bei mir wirklich überhaupt nichts los war, und mir noch nicht mal eine alte Geschichte in den Sinn kommt, möchte ich allen meinen Lesern hier meine besten Wünsche senden. Ich hoffe, wie ihr Alle, dass wir diese Covid-19-Zeit unbeschadet überstehen. Also seid Alle vorsichtig! Irgendwann werden wir das überstanden haben!

Mittwoch, 18. November 2020

Heute hatte ich mittags einen Kontrolltermin bei meinem Kardiologen: Alles gut bis hervorragend! Ich erzählte, dass ich in letzter Zeit gehäuft unter Vorhofflimmern mit Herzrhythmusstörungen gelitten hätte, aber dass dabei der Blutdruck immer normal geblieben sei. Also: Da soll ich nicht besorgt sein; erst wenn der Blutdruck abnormal hoch wäre, … Ich kenne das; 2000 und 2010 war ich damit über Nacht in der Klinik. Eine weitergehende Behandlung war aber damals nicht nötig.

Anschließend war ich noch (da ich schon mal unterwegs war) im „großen REWE“, bei meinem Metzger und in meiner Stamm-Apotheke. Die Medikamente, die nicht vorrätig waren, wurden gegen Abend geliefert.

Zur Belohnung für mein tolles Herz 😉 genoss ich dann die letzte Flasche Cava aus meinem Bestand; neuer ist schon unterwegs.

Gegen Abend kurz mit Judith gesprochen. Ich überlege mir, einen neuen Waschtrockner zu kaufen (der alte in meinem Bad ist schon mehr als 15 Jahre alt), und zwar einen Frontlader, und den im Keller bei anderen Waschmaschinen aufstellen zu lassen, ein Platz ist dort noch frei. Ich werde mir das überlegen.

Dienstag, 17. November 2020

Heute am Vormittag Hausarzt-Termin zur Blutabnahme; gut hat das das Mädchen gemacht! 😊 Nun habe ich nächsten Dienstag am Nachmittag einen Besprechungstermin.

Als ich wieder nach Hause kam – natürlich hatte ich vergessen, mit meinen Rezepten in die Apotheke zu gehen ☹ – war meine Perle schon am Werk. Da ich meine FFP2-Maske bereits in der Mülltonne vor dem Haus entsorgt hatte, setzte ich eine OP-Maske auf; die musste dann für die evtl. Begegnung mit meiner Perle reichen. Und zum Glück zeigt auch die Corona-App keine Risiko-Begegnungen.

In der U-Bahn waren sehr wenige Leute; auf der Hinfahrt im ganzen Wagen nur ich und noch eine junge Frau, auf der Rückfahrt ein paar mehr, aber man konnte sich gut aus dem Weg gehen.

Montag, 16. November 2020

Heute am Nachmittag bzw. frühen Abend wieder Spanisch via Skype. Kurz vorher hatte unsere Freundin Gisela noch bei mir angerufen, die keine Skype-Möglichkeit hat, leider ☹. Ihre Grüße habe ich natürlich gerne weitergegeben.

Sonst war bei mir in diesen Corona-Zeiten nichts los. Wir halten uns alle – eigentlich gerne – an die Beschränkungen, unserer Gesundheit willen.

Also erzähle ich euch noch eine Geschichte, und zwar die von den „Alten Schachteln“. Es gab vor Jahren die Gruppe „Drei Alte Schachteln“ (Evelyn Künnecke, Brigitte Mira und Wencke Myrrhe), die zusammen durch die Lande tourten. In meiner damaligen Musikschule war es IN, dass sich Gruppen Namen gaben. Da ich oft mit dem Lehrer und einer weiteren Schülerin, die ich durch meine Auftritte zum Klarinetten-Unterricht animiert hatte, und die auch nicht mehr die Jüngste war, zusammen spielte, schlug ich vor: Wir sollten uns „Die alten Schachteln“ nennen, was aber diese Mit-Schülerin entsetzt ablehnte 😉. Als meine hiesige Bekannte und ich am Online-Kneipenquiz im Frühjahr teilnahmen, und ich wiederum diesen Namen vorschlug, war diese Bekannte von dem Namen hellauf begeistert. So unterschiedlich gehen Menschen mit dem Alter um.

Wochenende, 14./15.11.2020

Ein äußerst ruhiges Wochenende. Und das Wetter lud noch nicht einmal Judith dazu ein, mit ihrem Ab-und-zu-Leih-Hund Gassi zu gehen. Auch Takko machte sich rar, aber das ist eigentlich schon normal für ihn an Wochenenden 😉.

Sonntagmorgen war mal wieder Ira bei Judith zum Frühstücken und versuchte, ihr wieder einzureden, dass alles, was Amazon verkauft, aus China kommt. Ich kann da nur widersprechen, denn ich achte immer darauf. Jedenfalls sind die drei letzten Dinge, die ich dort gekauft habe, deutsche Fabrikate. Das habe ich ihr dann am Abend auch nochmal gesagt. Sie lässt sich da gerne verunsichern.

Am Sonntagnachmittag bereitete ich Kartoffelsalat zu von meinen wohlschmeckenden tegut-Demeter-Kartoffeln; diesmal mit Dörrfleisch. Dazu gibt es morgen hartgekochte Eier.

Am Abend bestellte ich noch für Weihnachten usw. bei Hispavinus ein Kistchen Rosé-Cava. Dieses Mal etwas teureren; schaun wir mal, ob es sich lohnt. 😊

Zitat zum Wochenende

„Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.“

Winston Churchill (Winston Leonard Spencer-Churchill), * 30.11.1874 in Blenheim Palace, Oxfordshire, † 24.01.1965 in London, gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jh. Er war zweimal Premierminister (1940 – 1945 sowie 1951 – 1955). Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.

Freitag, 13. November 2020

Na gut, mal wieder ein Glückstag! Können wir auch gut brauchen! 😉

In der Nacht hatte ich noch eine Bestellung bei tegut aufgegeben, die heute am Nachmittag geliefert wurde. Heute Mittag hatte ich zum ersten Mal von den Kartoffeln aus der letzten Bestellung welche zubereitet, und sie waren hervorragend! Besser als die von REWE und die von meinem Türken! Und auch meine Lieblings-Kartoffelchips, die ich bisher nur bei dem „kleinen REWE“ in meiner Nähe bekam, gibt es bei tegut.

Donnerstag, 12. November 2020

Gestern am Abend brachte DHL noch die bestellten FFP2-Masken, je 10 für Judith und mich, und das neue Blutdruck-Messgerät fürs Handgelenk (die Manschette des bisherigen ist entschieden zu kurz geworden ☹). Das alte werde ich wohl über nebenan.de verschenken bzw. habe ich schon getan; am Morgen angeboten, gleich hat sich ein Nachbar gemeldet und es am Nachmittag abgeholt.

Judith war zum Einkaufen und brachte mir Toilettenpapier mit. Ansonsten war ich wunschlos glücklich, aber das hatte ich letzte Woche vergessen.

Seltsam, am Abend war die ganze Innenstadt dunkel. Kein einziges Hochhaus beleuchtet. So sah es jedenfalls aus. Aber ich glaube, es war nur dichter Nebel, denn vom Marriott, das ganz in der Nähe steht, sah ich nur einen leichten Schimmer des roten Schriftzuges. Es ist also so, wie meine Kieler Freundin am Morgen sagte: Zumindest auf das November-Wetter kann man sich verlassen. 😉

Dienstag, 10. November 2020

Heute wieder ein ruhiger Tag. Judith war unterwegs und brachte mir gebratenes Fischfilet mit. Also brauchte ich auch nichts zum Mittagessen zuzubereiten.

Am frühen Abend wieder Spanisch-Konversation via Skype. Unsere Gesprächsthemen waren natürlich die US-Wahl, die Corona-Lage, das (hoffentlich) entdeckte Impf-Medikament und Noras Reise Ende des Jahres zu ihren Angehörigen in Uruguay, das aber keinerlei Reisebeschränkungen unterliegt. Und wir lasen aus dem Buch „La Mujer habitada“ – und unsere Übersetzungen.

Das Wetter: novemberlich trübe, aber kein Regen.